Was ist die Kernidee hinter meinem Herzensbusiness?
“Früher habe ich gerne gemalt, aber jetzt mit Kindern und Beruf und Haushalt und allem habe ich keine Zeit dafür.”
Sehr oft habe ich diesen Satz gehört und wenn ich dann frage: “Würdest du denn gerne wieder basteln, malen und gestalten?” dann kommt fast immer:
“Ja, sehr gerne, aber…” — und genau hier beginnt mein “Herzensprojekt” — zu zeigen, dass es möglich ist, auch mit Kindern und Beruf und Haushalt und allem was der Alltag so von einem fordert, sich seine EM-Time zu planen und zu genießen.
Meine beiden Kinder sind mittlerweile bereits selbst Eltern geworden und ich war, als sie klein waren, voll berufstätig und mein Mann damals auch. Ich weiß also, wie gestresst man sich fühlt, wenn man allen Anforderungen gleich gut gerecht werden will.
Und doch darf ich behaupten, dass ich immer künstlerisch gestaltet, gemalt, genäht, gewerkelt habe, immer. Ja. es gab natürlich auch Phasen mit wenig Zeit dafür, aber immer habe ich es so gefügt, dass ich meine Ruhe- und Entspannungszeit – heute ME-Time genannt – hatte und gestärkt aus ihr in den Alltag zurück ging.
Bevor ich meinem Herzensbusiness gefolgt bin, welche beruflichen Erfahrungen habe ich gesammelt?
Als Jugendliche hatte ich sehr viele Interessen, lernte malen in einem Zeichenzirkel, lernte Gitarre spielen, sang in einem Chor und war begeisterte Geräteturnerin. Da mir Mathematik sehr leicht fiel und ich im Beruf gerne malen und zeichnen wollte, studierte ich Architektur und studierte später im Fernstudium noch angewandte Informatik. Beides konnte ich gut in meinem Job gebrauchen.
Zahlen, Fakten und schnurgerade Linien prägten meinen anspruchsvollen, volle Aufmerksamkeit fordernden Job. Der anhaltende Dauerstress, den ich damals als solches zwar wahrnahm, ich aber nichts dagegen unternahm, führte zu einem körperlichen Zusammenbruch, der mich als Mensch zu der Erkenntnis führte: mein altes Leben, so wie ich es kannte war beendet – was und wer bin ich – und was will und kann ich , mit den Kräften, die mir verblieben sind, zukünftig tun?
Darüber grübelte ich lange. Und irgendwann begann ich zu kritzeln, später zu zeichnen, dann zu malen, zu töpfern, zu werkeln und zu gestalten, alles im Rahmen meiner Kräfte und nach dem Motto: “Alles kann, nichts muss” – und schon gar nicht perfekt sein.
Und genau das trage ich heute in die Welt: meine Erfahrungen: Du darfst dir Me-Time nehmen, weil du sie brauchst, damit sich deine Akku’s wieder aufladen können und du dich wohl fühlst und wie das geht, zeige ich Dir.
Drei weniger bekannte Fakten über mich, die mich als Unternehmer*in prägen.
Neben dem umfassenden Wissen, welches ich aus meinem Berufsleben mitgebracht habe, habe ich in den folgenden Jahren gelernt zu Töpfern auf der Drehscheibe, ich habe ge-airbrushed, mit Pappmasche’ gearbeitet, gestaltet Poesie-Scrap-Bücher, nähe und male und zeichne – sprich: ich probiere neue DIY-Techniken aus und lerne jeden Tage dazu. Gerne zeige ich anderen meine Tricks und gebe Tipps.
Ich habe im vergangenen Jahr eine Online-Weiterbildung zu Techniken der Kunsttherapie absolviert.
und ich verfüge über Erfahrungen im Durchführen von Workshops. Ich leite eine kleine Kunstwerkstatt der evang. Gemeinde in meinem Wohnort in Netphen und ich habe meine Kunstwerke bereits auf mehreren Kunstausstellungen der Öffentlichkeit gezeigt.